Mein Weg aus der Einsamkeit – und warum er heute mein Auftrag ist

Lange Zeit dachte ich, mit mir stimmt etwas nicht.
Ich war von Menschen umgeben, ich arbeitete viel, war auf Partys, hatte ein scheinbar tolles Leben – und doch fühlte ich mich innerlich leer.
Nicht gemeint. Nicht gesehen.
So, als würden alle anderen dazugehören – nur ich nicht.
Wenn ich abends allein auf dem Sofa saß, kam diese Stille.
Eine Stille, die fast körperlich weh tat.

Einsamkeit

Ich wuchs in einer Familie auf, in der Verbundenheit kaum existierte. Meine Eltern waren nicht in der Lage, mir Liebe zu geben, Liebe zu zeigen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich hier willkommen bin. Nach außen waren wir eine normale Familie: Mutter Vater, Kinder. Aber in den vier Wänden spielte sich etwas anderes ab. Überforderung meiner Eltern, Gewalt und Alkohol bestimmten den Alltag und viele Nächte. 
Ich habe früh gelernt, mich zu verstellen, um in der Masse nicht unterzugehen. In der Schule, unter „Freunden“ tat ich so, als ob alles ok ist. Klar, ich wollte dazu gehören.
Später, als Jugendliche habe ich gedacht, dass mit mir etwas nicht stimmt. Ich war wie getrieben. Ich fand keinen Platz für mich in dieser Welt. Ich war heitmatlos. 
Als ich anfing, mich mit der Psyche zu beschäftigen, fand ich heraus, dass die prägnanteste Zeit der menschlichen Entwicklung, die Kindheit ist. Ja, ok, die war nicht so toll, aber was mache ich jetzt mit dieser Erkenntnis? Ich brauche Wege daraus, dachte ich. Raus aus der Rastlosigkeit. 

Einsamkeit darf nicht mein Leben bestimmen.
Ich war oft hart zu mir selbst, ungeduldig, oft frustriert. Ich wollte aber keine Psychotherapie machen, denn ich fühlte mich nicht psychisch krank. 
Ich wollte Antworten. Lösungen. Wege.
Also begann ich zu suchen: in der Wissenschaft, in Weiterbildungen, im Studium, in Interviews, in Gesprächen mit Leuten, die sich auskennen, aus Psychologie, Pädagogik, Coaching und Neurobiologie.

Und plötzlich ergab vieles Sinn:

-       Einsamkeit ist nicht das Fehlen von Menschen.
-       Sie ist das schmerzhafte Gefühl, nicht dazuzugehören.
-       Und Zugehörigkeit ist eines unserer stärksten Grundbedürfnisse – lebenslang.

Ich lernte, dass Verbindung in uns selbst entsteht, wenn wir mit den Menschen zusammen sind, die uns guttun. Die uns zurückmelden: „Hey, Du bist toll“. Ich reflektierte. Lernte, was es bedeutet authentisch zu sein. Dass es sich lohnt, auch in schweren Phasen weiterzumachen. Ich traf Entscheidungen, die nicht alle toll waren, aber auf jeden Fall lehrreich. 

Es war kein leichter Weg. Aber es hat sich sowas von gelohnt.


Ich ließ Menschen los, die mir nicht guttaten. Ich wollte Menschen nicht mehr ändern, sondern sie so akzeptieren, wie sie sind. 
Ich lernte, meine Stärken zu sehen, statt meine Defizite zu pflegen.
Ich lernte, dass „Ich gehöre nicht dazu“ nur ein alter Satz ist – nicht die Wahrheit. Ich kreierte meine neue Realität. Ich begann gut zu mir zu sein, und zu anderen. 
Und irgendwann passierte etwas: Ich war gerne mit mir. Auch allein.
Ich fühlte mich verbunden. Mit mir, aber auch mit anderen.
Heute habe ich drei erwachsene Kinder, die jetzt ihre Lebens-Erfahrung machen. Ich arbeite ich immer noch viel, aber mit Leidenschaft, kreiere Programme, halte Vorträge, begleite Menschen.

Ich bin nicht mehr einsam. Ich gehöre dazu.

Ich sehe viele mit anderen Augen. Ich mag mich jetzt, und mein Blick auf die Menschen (auch auf meine Eltern) hat sich verändert:
Ich sehe sie nicht mehr als Bedrohung, sondern als Geschichten.
Als Menschen, die dazugehören wollen – genau wie Du und ich. 

Warum ich dieses Programm entwickelt habe?

Ich bin der festen Überzeugung, egal wie unverbunden Du Dich gerade fühlst, es immer Wege gibt, der Einsamkeit ein Ende zu bereiten. Verbundenheit ist unser Grundbedürfnis, und für uns Menschen so wichtig, wie Essen und Trinken. 

Diese Verbundenheit ist nicht immer angeboren, sie kann man aber wieder erfahren. Wir Menschen können wieder ein bisschen mehr zusammenrücken und uns gegenseitig unterstützen, weil wir wichtig sind. 

Aus all meinen Erfahrungen, meinem Studium und meiner wissenschaftlichen Arbeit habe ich ein Programm entwickelt:

„Das Ende der Einsamkeit“

Ein Prozess, der zeigt:

- Dass Einsamkeit kein Dauerzustand sein muss
- Welche unbewussten, alten Strukturen uns blockieren
- Wie Du Dein Gefühl von Zugehörigkeit wieder stärken kannst
- Wie Du Dich wieder mit Dir selbst verbindest und mit anderen
- Wie Du emotionale Stärke, Klarheit und Selbstwert aufbaust

Wenn Du denkst, dass Dein Leben mehr sein darf als leise „Ich gehöre nicht dazu“, 
dann schau Dir gerne das Programm an.
Stell mir Fragen. Ich lese jede eMail. 

Du bist nicht allein.

Ja, ich will das Programm „Das Ende der Einsamkeit"